CMYK und Sonderfarben im Vergleich 25.02.2011

Um im Druckprozess zum Beispiel bei Fotos einen möglichst großen Farbumfang zu erreichen, werden üblicherweise vier Grundfarben (Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz) in einer bestimmten Punktanordnung zusammengedruckt und erzeugen so den Eindruck von Halbton-Farben wie man es aus der Fotobelichtung kennt.
Nun gibt es natürlich neben Fotos auch noch andere Gestaltungselemente, die in den verschiedensten Farben und Farbkombinationen miteinander auf einem Produkt verteilt sein können. Müsste man für jede dieser Farben einen eigenen Farbtopf nehmen, würde das Druckprodukt wohl in den meisten Fällen unbezahlbar werden. Das heißt, auch für solche Farbflächen werden die vier Grundfarben gemischt, und es entsteht der Eindruck einer geschlossenen Farbfläche ähnlich der RGB-Mischung am Monitor.
Infos zur Rasterung in CMYK finden Sie im Artikel "Rastertechnologie im Offset-Druck"
Sonderfarben, oder auch Vollton-Farben, sind tatsächlich eigene Farben, die seperat ins Farbwerk gefüllt werden. Das heißt, es existiert ein gesonderter Farbtopf mit einer speziellen Zusammensetzung an Farbpigmenten für diesen Farbton.

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