3D-Druck – Vortrag an der Hochschule Emden/Leer 13.02.2015
Als klassische Druckerei im Papierbereich sind wir mit dem Drucken in zwei Dimensionen vertraut. Wir haben ein Trägermaterial und bedrucken diesen mit einer Farbfläche. Doch die Technik entwickelt sich weiter und so gibt es heute Verfahren in denen aus einem digitalen 3D-Modell mit schichtweisem Aufbau von flüssigen oder festen Werkstoffen ein neuer Gegenstand entsteht. Der 3D-Druck wird aus diesem Grund auch als generatives Fertigungsverfahren bezeichnet. Um sich ein Bild von der Technik und Funktionsweise zu machen, hat Stefan Schulz, Industriemeister Printmedien bei der printoo GmbH, an einem Vortrag über das Thema an der Hochschule Emden/Leer teilgenommen.
Neben einer Präsentation über die verschiedenen Fertigungsverfahren und deren Vor- und Nachteile konnten sich die Teilnehmer auch die Produktion eines Werkstücks ansehen. Um einen Gegenstand zu erzeugen, wird Schicht für Schicht der Werkstoff aufgetragen und miteinander verbunden. In der folgenden Grafik habe ich versucht, das im Querschnitt darzustellen. Die Schichtdicke ist in der Realität allerdings so fein, dass es keinen spürbaren Treppeneffekt gibt.
Die Einsatzzwecke lassen sich in die Prototypentwicklung (z.B. Modellbau oder Architektur) und die Serienfertigung (z.B. Medizin- und Zahntechnik) gliedern.
Wir werden für Sie natürlich weiterhin im Bereich 2D-Druck bleiben und Papier mit Farbe bedrucken. Trotzdem war es sehr interessant zu sehen, wohin die Reise in der nahen Zukunft gehen kann und auch gehen wird. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Hochschule Emden/Leer (https://www.hs-emden-leer.de/)
Quellen:
Vorträge der Hochschule Emden/Leer
https://de.wikipedia.org/wiki/3D-Drucker
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